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Technische Universität Chemnitz

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Über den Arbeitgeber

Im Zentrum der Wissenschaftsregion Chemnitz ist die Technische Universität die Heimat von rund 11.000 Studierenden aus 75 Ländern. Mit etwa 2.000 Beschäftigten in Wissenschaft, Technik und Verwaltung ist die TU Chemnitz zudem einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Sie steht heute für profilierte Spitzenforschung. In den Forschungsschwerpunktfeldern "Energieeffiziente Produktionsprozesse", "Intelligente Systeme und Materialien" sowie "Faktor Mensch in der Technik" werden Fragestellungen der Zukunft bearbeitet. Zentrales Thema wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen ist dabei die Wertschöpfung, deren Einflussfaktoren sich insbesondere durch Megatrends wie Globalisierung, demografische Entwicklung und Ressourcenverfügbarkeit ergeben. Die bisherige Profilierung der TU in der Interaktion dieser Forschungsschwerpunktfelder hat eine in Deutschland einmalige Konstellation von Kompetenzen über alle acht Fakultäten hinweg hervorgebracht: Chemnitz entwickelt sich zu einem international sichtbaren Forschungsstandort für künftige Wertschöpfungsprozesse.

Das Forschungsschwerpunktfeld "Energieeffiziente Produktionsprozesse" wird durch die Arbeit im Bundesexzellenzcluster "Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen" (MERGE) untermauert. Dieser mit 34 Millionen Euro geförderte Exzellenzcluster ist deutschlandweit der einzige auf dem zukunftsweisenden Technologiefeld "Leichtbau". Grundlagen dafür wurden unter anderem im sächsischen Spitzentechnologiecluster "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" (eniPROD) gelegt, der gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU bearbeitet wird. Hinzu kommen drei Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in denen intelligente Materialien und energieeffiziente Produktionstechnologien entwickelt werden.

Innerhalb des Schwerpunktes "Intelligente Systeme und Materialien" sind Chemnitzer Wissenschaftler am Bundesexzellenzcluster "Center for Advancing Electronics Dresden" (cfAED) beteiligt. Impulse liefern auch das vom Bund geförderte Kompetenznetzwerk für Nanosystemintegration (Nanett) sowie der Spitzencluster COOL SILICON "Energieeffiziente Innovationen aus Silicon Saxony". Mehrere DFG-Forschergruppen arbeiten auf diesem Gebiet. Zudem entsteht an der TU das europaweit einzigartige "Zentrum für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen" (MAIN).

Transdisziplinäre Kooperationen zeichnen die TU Chemnitz aus - auch im Forschungsschwerpunktfeld "Faktor Mensch in der Technik". Beispiele dafür sind das Kompetenzzentrum "Virtual Humans" und das DFG-Graduiertenkolleg "Kopplung virtueller und realer sozialer Welten". Hervorragende Förder- und Karrierebedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs bieten mehrere, teilweise international besetzte Nachwuchsforschergruppen. So arbeitet die TU zum Beispiel im internationalen Graduiertenkolleg "Materials and Concepts for Advanced Interconnects and Nanosystems" gemeinsam mit chinesischen Partnern.

Zukunftsweisend für die TU Chemnitz ist die zunehmende Verknüpfung mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsregion Chemnitz. Gemeinsam mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und An-Instituten der TU, mit der Stadtverwaltung und Wirtschaftspartnern schafft die Universität ideale Bedingungen, die eine praxisorientierte Ausbildung sowie Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung verbinden. Gute Voraussetzungen für den Sprung vom Hörsaal in die Selbstständigkeit bieten das Gründernetzwerk SAXEED an der TU und das Technologie Centrum Chemnitz, mit deren Hilfe bisher 168 Ausgründungen mit etwa 800 Arbeitsplätzen generiert wurden. Dies trug dazu bei, dass die TU Chemnitz als eine der besten Gründerhochschulen in Deutschland gilt.

Vernetzung wird an der TU Chemnitz groß geschrieben. Ein Beispiel ist der Smart Systems Campus, der in unmittelbarer Nähe zum Universitätscampus entstand. Zu ihm gehören der Neubau des Instituts für Physik der TU mit einem Reinraum des Zentrums für Mikrotechnologien, das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS, ein "Start up"-Gebäude sowie Gewerbeflächen. Auf internationaler Ebene kooperiert die Chemnitzer Universität mit 126 Partnereinrichtungen in 39 Ländern. Dazu zählen auch 19 Mitglieder des internationalen Universitätsnetzwerkes "Academic Consortium for the 21st Century" (AC21).

Die Studierenden stehen an der TU Chemnitz in einem besonderen Fokus: Die Festigung von erfolgs- und bedarfsorientierter Lehre mit einem erkennbaren Absolventenprofil ist ein wichtiges Handlungsfeld innerhalb des Hochschulentwicklungsplanes. So wurde eine breit angelegte Qualitätsoffensive gestartet. Dabei unterstützt wird die TU durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Projekt "Qualitätspakt Lehre" und durch das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderte Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen.

Zur weiteren Steigerung der Attraktivität der Stadt Chemnitz als Studien-, Arbeits- und Lebensort tragen sowohl der Umbau der Alten Aktienspinnerei zur Zentralbibliothek als auch die Ansiedlung weiterer Universitätseinrichtungen entlang der Straßenbahntrasse des "Chemnitzer Modells" bei. Die TU Chemnitz punktete 2012 erneut als familiengerechte Hochschule und erhielt zum dritten Mal das dafür nötige Zertifikat.

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