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Fachhochschule Westküste

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Über den Arbeitgeber

Die FHW

Die Fachhochschule Westküste wurde auf Initiative der Unternehmer und Politiker der Region 1993 gegründet. Sie nahm zunächst in angemieteten Räumen ihren Betrieb auf, so dass bereits 1997 die ersten Absolventinnen und Absolventen verabschiedet werden konnten.

FHW

Im Jahr 2000 war dann endlich das neue Hochschulgebäude im Osten von Heide fertig. 2008 gab es knapp 400 Erstsemester, so dass an der FHW 2009 bereits etwa 1200 Studierende eingeschrieben waren. Im Rahmen des Hochschulpakts für eine bis 2015 wachsende Anzahl Studienwilliger hat die FHW das relativ größte Paket im Lande übernommen und ist damit zum Wintersemester 2012 auf etwa 1500 Studierende angewachsen. Leitet Herunterladen der Datei einBroschüre "20 Jahre FHW"

Mit der Umstellung auf die neuen Abschlüsse "Bachelor" und "Master" wurde 2004 begonnen, die FHW war die erste Hochschule in Schleswig-Holstein, die den Bologna-Prozess abgeschlossen hatte. Gleichzeitig wurde die Internationalisierung der FHW voran getrieben, so dass heute regelmäßige Beziehungen zu über 20 Hochschulen auf allen Kontinenten bestehen.

Kleine Geschichte der FHW

Die Schwangerschaft dauerte lang. Unter Federführung der IHK zu Flensburg forderten 1985 die wirtschaftlich relevanten Kräfte der Landkreise Nordfriesland und Dithmarschen im sogenannten "Westküstenpapier" eine Außenstelle der FH Flensburg für die Westküste. Der Kreis Dithmarschen erklärte 1987 die FH-Gründung zum strategischen Entwicklungsziel und der Landrat Hans-Jakob Tiessen verhandelte mit dem Rektorat der FH Flensburg über die Gründung einer Außenstelle. Am 4. Jan. 1988 legte dann Prof. Dr. Hans Mueller von der Haegen (FH Flensburg) ein Konzept für einen Hochschulstandort Heide/Westküste vor und am 18. Jan. 1989 beschloss der Senat der FH Flensburg einen Hochschul-Entwicklungsplan, der die Errichtung einer Außenstelle in Heide vorsah. Der damalige Ministerpräsident Björn Engholm sprach anläßlich der Einweihung des IHK-Neubaus 1990 in Flensburg vom "zarten Pflänzchen Außenstelle in Heide", das bei "solidarischem Verhalten der drei Ostküsten-Fachhochschulen darstellbar sein müsse". Der Magistrat der Stadt Heide beschloss, für die Ansiedlung einer FH ein günstig gelegenes, ausreichend großes Grundstück im Osten Heides zur Verfügung zu stellen. Am 11. Sep. 1991 schließlich beschloss die Landesregierung im Landeshochschulplan:

"Die Landesregierung wird ... eine FH an der Westküste mit dem langfristigen Ziel von 1.000 Studienplätzen gründen."  "... gibt die Landesregierung dem Standort Heide den Vorzug."  "... im ersten Ausbauschritt sollen 500 Studienplätze errichtet werden." Damit war die FH endlich geboren. Nun kam die Kindheit.

Am 19. Mai 1992  eröffnete Staatssekretär Dr. Peter Kreyenberg  in Heide die konstituierende Sitzung der Gründungskommission aus externen Sachverständigen und Mitgliedern der FH Flensburg. Im Nov. 1992 wurde eine Ausschreibung der ersten 4 Professorenstellen in "DIE ZEIT" veröffentlicht. Am 20. Sep. 1993 war es dann soweit: Studienbeginn für den ersten Jahrgang mit 66 Anfängern in Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik und Maschinenbau.

Die FHW begann den Betrieb in provisorischen Gebäuden in der Rungholtstraße und im September 2000 zog sie in die neuen Gebäude im Fritz-Thiedemann-Ring 20. Seitdem gedeiht die FHW prächtig. Zwar musste der Maschinenbau 2002 nach Flensburg an die FH umziehen, weil nach einer Begutachtung aller Hochschulen des Landes viele Studiengänge zusammengeführt wurden, dafür wurden aber in Heide neue zukunftsträchtige Studiengänge geschaffen. Es entstanden Management und Technik, Internationales Tourismusmanagement und Wirtschaft und Recht. Außerdem stellte die FHW als erste Hochschule des Landes auf Bachelor und Master um.  2011 kamen im Rahmen des Hochschulpakts die Studiengänge Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik und Wirtschaftspsychologie dazu. Heute zeigen Rankings wie das in der "ZEIT", dass die FHW zu den besten Hochschulen des Landes gehört. Nach wie vor ist die FH eine junge Hochschule, die immer auf der Suche nach Lösungen und neuen Wegen hoffentlich nie ganz erwachsen wird.

 

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