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Westfälische Hochschule

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Über den Arbeitgeber

Als die Hochschule 1992 gegründet wurde, war das Stadtbild der Region an der Emscher geprägt von ihrer industriellen Geschichte. Fördertürme, Werkshallen und Zechen erinnern bis heute an die Blütezeit der großen Unternehmen von Kohle und Stahl. Der Ursprung für die Westfälische Hochschule lag jedoch nicht in der industriellen Vergangenheit, sondern in dem Wunsch der Region, diese erfolgreich zu überwinden und Neues zu schaffen. Aus dem Niedergang von Bergbau und Schwerindustrie in der Emscherzone und aus dem Rückzug der Textilindustrie im Westmünsterland erwuchs Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, die den Regionen neue Impulse für zukunftsorientierte Technik und Wirtschaft geben. Die Westfälische Hochschule und ihre Standorte in Bocholt und Recklinghausen arbeiten daran mit, durch Ausbildung, Forschung und Technologietransfer zum Strukturwandel der altindustriellen Region des nördlichen Ruhrgebiets und zur Festigung der mittelständischen Region des westlichen Münsterlandes beizutragen.

Tradition heißt für die Westfälische Hochschule, dass sie die besondere Stärke der Hochschulausbildung an Fachhochschulen pflegt und fortsetzt: Lehre und Studium vermitteln eine berufsbezogene Ausbildung, die anwendungsorientierte Umsetzung von Theorie in Praxis vermittelt den Absolventen die Kompetenz, berufliche Aufgaben auch bei einem raschen Wandel der Anforderungen zu bewältigen. Gleichzeitig ist die Hochschule dem Fortschritt verpflichtet: Anwendungsorientierte Forschung gibt Impulse für Innovationen und Technologietransfer und ermöglicht die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Die Pflege der Traditionen und die gleichzeitige Fortentwicklung der Inhalte von Lehre und Forschung zeigen sich deutlich am Wandel und der Erweiterung des Fächerspektrums.

Bei ihrer Gründung übernahm die Fachhochschule die bereits vorher an ihrem Standort Gelsenkirchen bestehenden Einrichtungen zur Ausbildung von Ingenieuren. Seit 1961 Standort für eine Staatliche Ingenieurschule wurde Gelsenkirchen 1971 zur Fachhochschulabteilung. 1992 ging die Abteilung Gelsenkirchen in der neugegründeten Hochschule auf und bildet deren traditionellen Kern moderner Ingenieurausbildung. Das Angebot der Hochschule wurde im Gründungsjahr und in den Folgejahren inhaltlich deutlich erweitert. Heute bietet sie  über 20 Studiengänge aus Technik, Informatik, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Recht und Journalismus an. Die Hochschule reagiert dabei auf Entwicklungen der Wissenschaften und auf den Wandel beruflicher Anforderungen. Neu errichtete Gebäude an allen drei Standorten ermöglichen Forschung und Lehre auf hohem Niveau und schaffen eine angenehme und studienintensive Arbeitsatmosphäre.

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