Referent/in für internationales Wissenschaftsmanagement und Capacity Building (w/m/d)

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist das nationale Institut, das auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland erstellt. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen. Es ist eine rechtsfähige Anstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

In der Stabsstelle „Internationale Angelegenheiten“ des BfR ist im Rahmen der Drittmittelprojekte „BMZ Tunesien“ und „EFSA Focal Point“ ab sofort befristet für drei Jahre folgende Stelle zu besetzen:

Referent/in für internationales Wissenschaftsmanagement und Capacity Building (w/m/d)

Kennziffer: 3521 |  Entgeltgruppe 13 TVöD | Dienstort: Berlin | Bewerbungsfrist: 16.05.2024

Teilzeitbeschäftigung ist möglich.

Aufgaben:

Die Stabsstelle Internationale Angelegenheiten organisiert die internationalen Aktivitäten des BfR und arbeitet hierbei eng mit multilateralen, internationalen, europäischen und nationalen Institutionen, sowie mit den zuständigen Ministerien und Botschaften zusammen. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), Institutionen des EFSA-Netzwerks sowie weitere Partnerinstitutionen in über 30 Ländern weltweit. Die Arbeitskultur in der Stabsstelle wird geprägt durch Wertschätzung, Teamgeist und kontinuierliches Lernen. Sie erwarten spannende Aufgaben in einem interkulturellen und multidisziplinären Team mit 20 Personen. 

Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten:

• Förderung und strategische Entwicklung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der EFSA, internationalen und multilateralen Organisationen und dem BfR 
• Wissenschaftliche und organisatorische Unterstützung der BfR-Leitung, u.a. bei der Tätigkeit in europäischen und internationalen Beiräten, Netzwerken, Arbeitsgruppen, Programmkomitees
• Vertretung der Stabsstellenleitung und BfR-Leitung in internationalen Arbeitsgruppen
• Koordinierung des Wissensaustausches zwischen BfR und internationalen Partnerinstitutionen 
• Planung, Begleitung und Nachbereitung von internationalen Delegationsreisen und Delegationsbesuchen
• Projektmanagement (Konzepterstellung bis Abschlussbericht) im Gesamtaufgabengebiet sowie damit verbundenes Qualitätsmanagement 
• Förderung des internationalen Kapazitätsaufbaus im Bereich Risikobewertung, u.a. durch die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten des BfR bei der Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von Workshops und Seminaren
• Tätigkeit als Moderator/in und Referent/in bei internationalen Veranstaltungen und Schulungsmaßnahmen
• Umfassende Kommunikation und Darstellung der Kooperationsaktivitäten des BfR, u.a. Vorbereitung von Reden, Pressemitteilungen, Präsentationen, Artikeln

Anforderungen:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder ein vergleichbarer Universitätsabschluss) in einem naturwissenschaftlichen Fachgebiet oder im Bereich internationales Businessmanagement, internationale Angelegenheiten bzw. einer vergleichbaren Fachrichtung
• Überdurchschnittliches Organisationstalent und ausgeprägte strategische, analytische und konzeptionelle Fähigkeiten 
• Sehr gutes Ausdrucks- und Präsentationsvermögen 
• Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit sowie Problemlösekompetenz
• Interkulturelle Erfahrung und Sensibilität, beispielsweise erworben durch längere Auslandsaufenthalte 
• Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift (Mindestens C1) 
• Gute EDV-Kenntnisse sowie eine gewissenhafte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen

Erwünscht

• Kenntnisse der deutschen und europäischen Lebensmittelsicherheitsstrukturen
• Erfahrung in der Erstellung und Umsetzung von Schulungskonzepten (Präsenz, hybrid, virtuell) und Kenntnisse einschlägiger Programme für die Gestaltung von interaktiven virtuellen Lehrformaten und Sitzungen 
• Erfahrung in der Organisation und Moderation von wissenschaftlichen Veranstaltungen und/oder Lehrveranstaltungen 
• Gute Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache

Unser Angebot:

• Ein abwechslungsreicher Aufgabenbereich in einer wachsenden Ressortforschungseinrichtung
• Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
• 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
• Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben
• Attraktiver Zuschuss zum Firmenticket/Deutschlandticket Job
• Möglichkeiten des mobilen Arbeitens
• Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz 
• Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung 
• VBL-Betriebsrente
• Vermögenswirksame Leistungen 
• AWO-Familienservice

Bewerbungsverfahren:

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 16.05.2024 über unser Online-System. Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an bewerbung@bfr.bund.de.

– Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse –

Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung Bundesinstitut für Risikobewertung / Personalreferat / Max-Dohrn-Str. 8-10 / 10589 Berlin

Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:  Frau Dr. Nicole Gollnick Tel.: 030 18412-34000

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.bfr.bund.de/de/stellenanzeigen

Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.

Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.