Wähle die Region, die am besten zu deinem Standort oder deinen Vorlieben passt.
Diese Einstellung steuert die Sprache der Benutzeroberfläche, einschließlich Schaltflächen, Menüs und aller Textinhalte der Website. Wählen Sie Ihre bevorzugte Sprache für das beste Surferlebnis.
Wähle die Sprachen für Stellenanzeigen, die du sehen möchtest. Diese Einstellung bestimmt, welche Stellenanzeigen dir angezeigt werden.
Das Universitätsklinikum Tübingen hat sich als eines der führenden Zentren der deutschen Hochschulmedizin etabliert. Der Wissenschaftsrat attestiert Klinikum und Fakultät herausragende Leistungen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung sowie eine Schrittmacherfunktion für die Hochschulmedizin der Bundesrepublik. Als Haus der Maximalversorgung und mit einem Einzugsgebiet vom Ballungsraum Mittlerer Neckar bis an den Bodensee ist das Klinikum weit über die Region hinaus bekannt und übernimmt für Stadt und Landkreis Tübingen die Funktion eines Kreiskrankenhauses. Seit 1998 ist es eine selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Vorstand und Aufsichtsrat.
Der Universität zugehörig ist die Medizinische Fakultät als enger Partner des Universitätsklinikums Tübingen, Ausbildungs- und Forschungsstätte auf höchstem Niveau. Ihr gehören 68 vorklinische, klinische und medizinisch-theoretische Abteilungen und Institute an. Von den sieben Fakultäten der Eberhard Karls Universität Tübingen ist sie mit über 1000 wissenschaftlichen Mitarbeitern die größte und gehört außerdem zusammen mit der Theologischen, der Juristischen und der Artistischen (später Philosophischen) Fakultät zu den vier "Gründungsfakultäten" der Universität aus dem Jahre 1477.
Neben dem maximalen Versorgungsauftrag auf allen Fachgebieten hat das UKT auch den Auftrag des Landes Baden-Württemberg als Tumorzentrum, Perinatologisches Zentrum, Sozialpädiatrisches Zentrum, Geriatrisches Zentrum und überregionales Schmerzzentrum. Außerdem ist es Transplantationszentrum für Nieren-, Leber- und Pankreastransplantationen sowie Darm- und Multiviszeraltransplantationen. Weitere Schwerpunkte liegen in der Kardiologie und Herzchirurgie mit Kinderherzchirurgie, der Neurologie, Neurochirurgie und der Neuroradiologie mit Schlaganfallstation (Stroke Unit).
Markante Punkte in der Forschungslandschaft der Medizinischen Fakultät setzen vor allem die Neurowissenschaften, Infektionsbiologie, Onkologie, Zellbiologie, Immunologie, Vaskuläre Medizin und Diabetes sowie die Medizintechnik. Gerade auf diesen Gebieten ist die Tübinger Forschung national wie international wettbewerbsfähig.
In Tübingen studieren über 3.000 Studentinnen und Studenten Human- oder Zahnmedizin, die Bachelor-Studiengänge Molekulare Medizin oder Medizintechnik oder nehmen an dem Master- und Promotionsstudiengang Neuro- und Verhaltenswissenschaften teil.