Spitzenforschung und moderne Lehre sind an der Universität Hohenheim eng miteinander verbunden. Hohenheimer Studierende und Wissenschaftler erhalten jedes Jahr zahlreiche Preise, die Absolventen sind gefragte Berufseinsteiger.
Mit Universitäten und anderen Forschungsinstitutionen in über 90 Ländern der Erde pflegt Hohenheim internationale Partnerschaften; darüber hinaus führt die Hochschule eine Vielzahl individueller Forschungskooperationen. Die Universität ist Mitglied der Euroleague for Life Sciences.
Eine Versuchssation, vier Landesanstalten sowie fünf wissenschaftlichen Zentren ermöglichen intensive, interdisziplinäre und praxisbezogene Forschung vor Ort.
Mehr als 9.000 Studierende haben zurzeit einen von insgesamt 41 Studiengängen der Bereiche „Allgemeine und Angewandte Naturwissenschaften“, „Agrarwissenschaften“ sowie „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ belegt. Sie schätzen ihren „Campus der kurzen Wege" inmitten großzügiger Parkanlagen.
Die größte Fakultät ist die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, an der etwa die Hälfte aller Studierenden eingeschrieben ist. Rund 30 Prozent studieren an der Fakultät Agrarwissenschaften, etwa 20 Prozent an der Fakultät Naturwissenschaften. Gut die Hälfte aller Studierenden in Hohenheim sind Frauen. Der Anteil ausländischer Studierender war in Hohenheim schon immer hoch. Er liegt jetzt bei 15 Prozent. Sie kommen aus über 90 Staaten aller Kontinente.
Ein Alleinstellungsmerkmal hat die Universität durch ihr besonderes Profil, das die gesamte Kette der Entstehung von natürlichen und ökonomischen Werten über Veredelungsprozesse, wirtschaftliche Nutzung und nachhaltige Rückführung in den Naturhaushalt abdeckt. Unsere Profilthemen sind die Ernährungswissenschaften im Rahmen der Food Chain, der Beitrag der Landwirtschaft zur Energie- und Rohstoffversorgung, Biologische Signale sowie Innovation und Dienstleistungen.
Als erste Universität in Baden-Württemberg, seit 2004, ist Hohenheim als familiengerechte Hochschule zertifiziert. In der Kinderuni finden Kinder und Jugendliche den Zugang zur Wissenschaft.